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Tierisch engagiert!

Gerade ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „tierisch bergisch“ des Tierschutzverein für Remscheid und Radevormwald e.V. erschienen.

Vielleicht denkt nicht jeder Landwirt oder jeder Naturschützer sofort an die SPD, wenn er sich in Remscheid nach einem Ansprechpartner für seine Belange umsieht – dies soll sich ab diesem Jahr allerdings so schnell wie möglich ändern.

Wie wir bereits bei der erfolgreichen Einführung der Katzenschutzverordnung für Remscheid im vergangenen letzten Jahr gezeigt haben, engagiert sich die SPD vor Ort tierisch. Und dies schließt neben unseren Haustieren auch das Wohlergehen der Tiere in der Landwirtschaft und in Wald und Flur mit ein.

Tierisches Wohlergehen hängt immer eng mit den Bedürfnissen derer, die sich kümmern, zusammen – daher sehen wir (und in besonderem Maße ich) es als unsere wichtige Aufgabe an, das Augenmerk nicht nur auf das Wohl der Tiere zu legen, sondern auch vertrauensvoller Gesprächspartner für Tier- und Naturschützer, Landwirte und Jäger zu werden.

Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass alle genannten Interessengruppen mit all ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten viele Themen haben, die in Kooperation gemeinsam besser und viel effektiver umgesetzt werden können.

Wir möchten das Bindeglied sein, das ein gemeinsames Arbeiten und einen besseren Austausch ermöglicht. Sie haben Themen, über die Sie im Bereich Tier & Natur sprechen möchten? Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an: Mitmachen@spd-remscheid.de

Ihre

Dela Kirchner

Unsere Visionen:

Eine zentrale Anlaufstelle zum Finden der richtigen Ansprechpartner in Sachen Tier- und Naturschutz.

Ein 24h-Notfallmanagement für Notsituationen mit Tieren.

Eine optimierte Abwicklung der Betreuung von Fundtieren und eine höhere Aufnahmekapazität im Tierheim.

Eine bessere Information der Bevölkerung zu Themen wie Landwirtschaft oder Jagd (Stichwort: Nachhaltige Nahrung).

Eine bessere Vernetzung derer, die in Remscheid mit Tier- und Naturschutz zu tun haben.

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Die SG Hackenberg braucht eine Perspektive

Stellungnahme des Sprechers der SPD-Fraktion in der BV Lennep, Jürgen Kucharczyk

Ich bin froh, dass der Investor weiterhin zum vorhaben DOC in Lennep steht. Klar ist, dass mit der neuen Zeitschiene – bis zur Entscheidung des BVG zur Realisierung des DOC – bei der SG Hackenberg e.V. nicht mit der Umgestaltung der Sportanlage am Hackenberg gewartet werden kann.

„Hier ist jetzt ein Alternativ-Plan zur bisher abgestimmten Planung erforderlich, der eine verlässliche Perspektive für die SG Hackenberg, den Schul- und Freizeitsport und den weiteren betroffenen Vereinen aufzeigt.“, so Kucharczyk, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Lennep.

In den letzten Jahrzehnten hat die SG Hackenberg mit den unterschiedlichen Angeboten im Kinder- und Jugendfußballbereich auch wichtige Ansätze für die Jugendsozialarbeit im Stadtbezirk Lennep geleistet. Kooperationen mit Schule und dem Jugendzentrum Lennep waren hier kreativ angepackt und auf den Weg gebracht worden.

An das 36. Pfingstturnier 2019 können wir uns alle noch gut erinnern, dieses Jahr musste das traditionsreiche Turnier – welches weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist – wegen der Corona-Pandemie leider ausfallen.

„Wir müssen überlegen, welche Gestaltungsmöglichkeiten jetzt realisierbar sein können. Kann der erste Bauabschnitt mit dem Bau des unteren Kunstrasenplatzes vorgezogen, oder alte Asche-Platz zum Kunstrasenplatz mit Sprung und Laufanlage umgebaut werden? Das sind Fragen die jetzt mit allen Beteiligten geklärt werden müssen und dabei ist wichtig, wie die Finanzierung sicher zu stellen ist.“

Die SG Hackenberg braucht jetzt zeitnah eine positive Perspektive, für die Mannschaften und Mitglieder und die weitere Vereinsarbeit. Alle Beteiligte müssen jetzt an einen Tisch, damit der Sport am Hackenberg auch weiterhin eine gute Chance und Möglichkeit für die Zukunft hat.

Das Pfingstturnier der SG Hackenberg, welches zeitweise für über 120 Mannschaften – aus dem Ausland und der gesamten Bundesrepublik – ein besonderes Sportereignis war, muss auch in Zukunft ein Werbeträger für unsere Stadt Remscheid sein.

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Das beste SPD-Ergebnis kommt aus Lennep – das knappste auch …

In den vergangenen zwei Jahrzehnten waren die Kommunalwahlabende für Lennep eine sichere Sache für den politischen Mitbewerber und bittere Abende für uns. Umso erfreulicher verlief der diesjährige Wahlabend.

Zwei von sechs Wahlbezirken konnte die SPD dieses Jahr in Lennep gewinnen. Jürgen Kucharczyk wurde am Hasenberg bestätigt – und holte stadtweit das beste Ergebnis aller 20 Wahlkreisgewinner*innen.

Sabine Krause-Janotta konnte mit einem hauchdünnen Vorsprung von exakt zwei Stimmen den Wahlkreis Jägerwald / Diepmannsbach gewinnen und zieht erstmals in den Rat ein. In den anderen Lenneper Wahlbezirken haben die SPD-Kandidat*innen sehr viel Boden gut gemacht.

Die ersten drei Nachrücker*innen für den Rat der Stadt sind allesamt Lenneper: Daniel Pilz, Klaus Grunwald und Dela Kirchner.

Der Wahlabend 2020 hat gezeigt, dass die gute Arbeit der Lenneper SPD in den vergangenen Jahren beginnt, erste Früchte zu tragen. Für 2025 soll die gesamte Ernte eingefahren werden!

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Abschluss-Infostand am Hasenberg mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz

Nach den Infoständer der letzten Wochen und dem 1. Bürgergespräch am PIKOPARK mit der Ehrung der 2 Bewohnerinnen aus der Nachbarschaft, die sich um den PikoPark kümmern.

Und zuletzt der Musiknachmittag mit M. Janzen auf dem Parkplatz der GEWAG Wohnanlage Betreutes Wohnen wo noch einige Bewohner heute von schwärmten.

Bei gutem Wetter, vor dem Looto-Toto Geschäft wurden heute Fragen beantwortet und viele Informationen zur Zukunft am Hasenberg ausgetauscht. Eines wurde fast in allen Gesprächen deutlich, ohne die Interessengemeinschaft Hasenberg und den Terminen der Stadtteilkonferenz würden wichtige Impulsgeber für das Wohnquartier fehlen. Neben Oberbürgermeister Mast-Weisz war auch das Bezirksvertretungsmitglied Katharina Jonatta vor Ort. Daniel Pilz und Sabine Krause-Janotta die Kandidaten für den Rat der Stadt Remscheid waren auch dabei. Die Fragen die nicht direkt beantwortet werden konnten wurden für einen nächsten Termin der SPD-Bürgergespräche am Hasenberg zur Beantwortung mitgenommen. Mit roten Nelken wünschte das Lennep-Team der SPD, den Hasenberger viel Glück und Gesundheit in der Corona-Pandemie! Vorsitzender und Ratsmitglied Jürgen Kucharczyk versprach noch in diesem Jahr eine weitere Informationsrunde.

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Besichtigung der Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an der Grundschule Hasenberg

Nachdem im Gespräch kurz vor den NRW Schulferien über die aktuelle Situation im Schulbetrieb unter Corona-Bedingungen und der Kinder im eingeschränkten Schulbetrieb gesprochen wurde, so war die Situation jetzt im Regelbetrieb eine ganz andere.

Wie Schulleiter Erik Fuhrmann berichtete haben die Vorbereitungsmaßnahmen zum Regelbetrieb gegriffen, die Offene Ganztags Schule (OGGS) greift ebenfalls mit viel Engagement des Lehrerkollegiums und den MitarbeitrInnen der OGGS. Der Schulbetrieb hat sich  – mit den Herausforderungen unter Covid19 – normalisiert, Kinder und Lehrer sind froh sich täglich zu sehen und die Eltern wohl auch.

Erfreulich ist besonders, dass die Sanierung des Schulgebäudes voran schreitet. Die Turnhalle macht große Fortschritte und soll noch in diesem Herbs – wenn alles gut klappt – wieder für die Kinder nutzbar sein. Leider gibt es von der Landesregierung NRW immer noch kein Umsetzungskonzept unter Covid19. Umfangreiche Brandschutzmaßnahmen – wie die Abtrennung der Pausenhalle zum Eingangsbereich – Sanierung der Fenster und Fassade, sowie Erneuerung der Fußböden stehen wie neue Elektrik und Wärmedämmung an. Finanziert werden die Maßnahmen aus dem Programm „Gute Schule 2020“ und Investitionsprogramm Kommunales Fördergesetz I u. II, so Jürgen Kucharczyk SPD Ratsmitglied Die Toiletten werden komplett erneuert. Im Herbst werden die weiteren Gewerke angegangen. Kollegium ist hoch motiviert und freut sich jetzt schon darauf, wenn die Arbeiten abgeschlossen. Einig sind sich alle über eine neue Einfriedung im hinteren Schulgebäudebereich. Hier ist es zu Vandalismus gekommen weil der Zugang offen und nicht einsehbar ist, so Jürgen Kucharczyk.

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Familienparks brauchen Sauberkeit, Sicherheit und Sitzgelegenheiten

Ideen für den Hardtpark und den Rosengarten

Vermüllte Grünflächen und Parkbänke. Überquellende Mülleimer, deren Inhalt längst schon vom Wind durch den Park geweht wird, sind ein Ärgernis für viele Besucherinnen und Besucher der beiden beliebten Lenneper Parkanlagen.

Als Kandidat für den Wahlkreis Lennep-Zentrum möchte ich mich dem Thema „Sauberkeit von Grünflächen“ annehmen. Die beiden Parkanlagen sind beliebte Aufenthaltsflächen für Familien mit Kindern wie für Senioren gleichermaßen.

Ein Familienpark muss drei wesentliche Kriterien erfüllen:

  1. Er muss sauber sein.
  2. Er muss sicher sein.
  3. Er muss zum Verweilen einladen – zum Beispiel durch mehr Sitzgelegenheiten und Tische.

Für die Lenneper SPD sind Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit keine Wahlkampfthemen, sondern die absolute Grundlage für ein gemütliches, familienfreundliches Lennep.

Eine mögliche Prioritätenliste für unsere Grünflächen könnte folgendermaßen aussehen:

  1. Mülleimer müssen öfter (ggf. täglich) geleert werden. Wir brauchen nicht nur mehr Mülleimer, sondern zukünftig auch geschlossene Versionen, bei denen der Müll bei stärkerem Wind nicht durch die Gegend fliegen kann. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass die Mülleimer optisch ansprechend gestaltet werden.
  2. Beide Parkanlagen müssen regelmäßig vom Ordnungsamt und/oder der Polizei begangen werden. Diese Regelmäßigkeit ist zwingend notwendig, um eine Wirkung zu erzeugen
  3. Es muss eine Begrenzung zur Straße her. Eine klare Begrenzung vor allem des Hardtparks in Richtung Haltestelle und Straße schafft eine wesentlich angenehmere Atmosphäre und verhindert, dass Kinder beim Spielen einfach auf die Straße laufen. Im Zusammenhang mit der Sicherheit sollte über einen Zebrastreifen nachgedacht werden, welcher beide Grünanlagen miteinander verbindet. Oft sind dort nämlich Kinder zu sehen, die einfach so die Straße überqueren. Das ist eine große Gefahr.
  4. Die Wand hinten im Hardtpark muss für Nachwuchskünstler offen sein. Hinter dem Spielplatz wird der Hardtpark durch eine große, graue Wand begrenzt. Dort muss man mit den Eigentümern sprechen, inwieweit es möglich ist, dass junge Nachwuchskünstler aus Grundschule und Kindergarten in einem großen Kreativprojekt in Lennep ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.
  5. Tische im Rosengarten und im Hardtpark. Es geht im Kern um mehr Aufenthaltsqualität. Deshalb muss vor allem der Rosengarten ein Ort sein, der zum Entspannen einlädt. Tische, vor allem in der Ecke neben dem Tor, sorgen für eine angenehmere Atmosphäre. Vielleicht führt das sogar dazu, dass im weiteren Verlauf dieses Prozesses auch kleinere Veranstaltungen im Rosengarten durchgeführt werden können.
  6. Aufstellen von mehr Mülleimern in beiden Parks.
  7. Einrichtung eines Hundefreilaufes nahe des Lenneper Stadtzentrums. Über einen geeigneten Standort soll mit den Hundehaltern und der Verwaltung beraten werden.
  8. „Urban gardening“ im Hardtpark. Schulkassen müssen die Möglichkeit bekommen, im hinteren Teil des Hardtparks Gemüse anzupflanzen. Moderne Städte nutzen solche Konzepte auch als Grundlage, um der Jugend oder den Kindern deutlich zu machen, wie wichtig eine saubere Umwelt ist, vor allem auf den Grünflächen in direkter Nachbarschaft.
  9. Wasserspielplatz im Hardtpark. Vor allem, wenn jetzt die Sommer immer längere Hitzeperioden haben, muss eine Abkühlungsmöglichkeit für Kinder in direkter Nachbarschaft bestehen.
  10. Über Parkpfleger*innen nachdenken.  Früher gab es das Konzept der Ansprechpartner für Grünflächen. Diese Idee muss wieder aufgenommen werden. Das sollen engagierte Personen sein, die nicht direkt für die Flächen verantwortlich sind, aber dennoch bei entsprechender Vermüllung oder anderen Problematiken angesprochen werden können. Diese Information muss dann umgehend an die TBR oder die Politik weitergeleitet werden. Die Präsenz von Parkpfleger*innen kann vor allem dafür sorgen, dass Vandalismus und Vermüllung abnehmen. Über die genaue Ausgestaltung solcherAufgaben soll es ein Gespräch zwischen Stadt Remscheid, TBR und ggfs. dem Jobcenter geben.
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Gute Nachbarschaft mischt sich ein!

Lenneper SPD würdigte ehrenamtliches Engagement zweier Hasenbergerinnen

Bei über 30 Grad trafen sich am vergangenen Freitagnachmittag Bezirksvertreter Klaus Grunwald, Ratskandidat Daniel Pilz und das Hasenberger Ratsmitglied Jürgen Kucharczyk, mit zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern des Hasenbergs am PikoPark, darunter auch den Anwohnerinnen Ursula Schmidt und Jakeline Pennacchia.

Ihr Engagement und die Betreuung des Parks wurden von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Jürgen Kucharczyk mit einem Blumenstrauß und einem Bildband gewürdigt. Im Rahmen der Nachbarschaftsgespräche und SPD vor Ort wurde in anderen Wohnquartieren wie zuletzt – im Neubaugebiet ehemaliges Krankenhausgelände Hackenberg und Berg- Born – gute Erfahrung gesammelt. Selbstverständlichen wurden auch hier Hasenberger Themen diskutiert und Anregungen eingebracht.

Fehlende Mülleimer am PikoPark, schlechte Entsorgung des „Gelben Sack“ durch die neue Firma bei den Haushalten, zu schnelles Fahren vor der Grundschule und Kita-Einrichtung sowie fehlende Parkplätze im Wohnquartier Hasenberg wurden von den engagierten Anwohnerinnen und Anwohnern am Hasenberg angesprochen. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Ratsmitglied Jürgen Kucharczyk SPD fleißig mit. Das Thema „Fehlende Mülleimer am PikoPark“ und die Entsorgung Gelber Sack versprach Oberbürgermeister Mast-Weisz kurzum mit der GEWAG und TBR zu klären.

„Die Themen Geschwindigkeit und zusätzliche Parkmöglichkeiten im Wohnquartier werden in der Bezirksvertretung Lennep als Prüfaufträge für die Verwaltung eingebracht.“, so Jürgen Kucharczyk. Sebastian Garwig von der IG Hasenberg unterstrich nochmals den Wunsch nach Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung. Die Tempo 30 – Zone und die Aktionen für die Kinder hätten bisher nicht viel gebracht, hier müsse mehr passieren ehe das erste Kind zu Schaden kommt.

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Ein neues Kulturgut wurde gehoben: die Schultüte

Einladung zur Übergabe von Preisen für schön gestaltete Schultüten am Samstag, 08.08.2020 um 12:00 Uhr auf dem Alter Markt in Lennep

Am Anfang stand eine Idee: In vielen Familien werden Schultüten nicht gekauft, sondern noch selbst gebastelt. Wäre es nicht schön, wenn man diese kleinen Meisterwerke einmal der Öffentlichkeit präsentiert?

Aus dieser Idee ist die Aktion „Remscheids schönste Schultüte“ geworden, die die Lenneper SPD zu Beginn der Sommerschulferien ausgelobt habt. Über die Facebookseite Remscheids-schoenste-Schultuete konnten Bilder von den kleinen Meisterwerken hochgeladen werden.

„Ich möchte nicht zu viel verraten – außer, dass unsere Erwartungen nicht enttäuscht wurden.“ so die Initiatorin der Aktion und Vorstandsmitglied der Lenneper SPD, Bircan Aslan. Auch ihre Partnerin bei der Aktion, die Hackenberger Ratskandidatin Dela Kirchner, kam aus dem Staunen nicht heraus. „Es ist schön, dass die selbstgebastelte Schultüte immer noch für viele Familien zum Ersten Schultag einfach dazu gehört.“, so Kirchner.

Am kommenden Samstag, 08.08.2020 ab 10:00 Uhr lädt die SPD Lennep zu ihrem ersten Stand auf dem Lenneper Wochenmarkt auf dem Alter Markt ein. Um 12:00 Uhr werden die Preise für die Schultüten im Beisein von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz übergeben.

Alle Teilnehmer*innen, die zum Stand kommen, werden gebeten, Mund- und Nasenschutz mitzubringen und auf die Abstandsregeln zu achten!

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Gut gemacht, Gebäudemanagement und Team der Kindertageseinrichtung Hasenberg!

Hasenberger Ratsmitglied  informierte sich über die Sanierung einer Kita in seinem Wahlkreis

Vor den Schulferien besuchte Ratsmitglied Jürgen Kucharczyk die fünfgruppige Kita-Einrichtung in seinem Wahlkreis Hasenberg, um zu erfahren: Wie läuft der Betrieb in Corona-Zeiten und wo drückt der Schuh?

Gerne informierten die Leiterin Frau Lüttges und Frau Thalmann über die Herausforderungen im eingeschränkten Betrieb in der Pandemie und die notwendigen Hygienevorschriften. Vom Thema Sanierungsarbeiten wurde die Leitung kurz vor der dreiwöchigen Sommerpause vom Gebäudemanagement der Stadt Remscheid überrascht. Die Arbeiten wie die Deckensanierung im Eingangstreppenhaus, den Büros und einige Gruppenräumen, das Entfernen der Holzdecken, die Neugestaltung der Lampen das Streichend er Räume wurden zugesagt.

Nach gut dreieinhalb Wochen besuchte Jürgen Kucharczyk erneut die Kita-Einrichtung am Hasenberg. Hell und freundlicher Eingangsbereich und Treppenhaus empfingen den Kommunalpolitiker, ebenso sehen die Büros und der Besprechungsraum aus.

Hier lässt sich motiviert arbeiten und lassen sich kreative Gedanken beim Team-Meeting finden, berichteten die Leitung Frau Lüttges und Frau Thalmann über die gelungen Sanierungsarbeiten. Auch die Eltern haben ein durchweg positives Feedback gegeben und die Kinder sind von den hellen Räumen begeistert. Besonders gut findet die Kita-Leitung, dass die Arbeiten von einer Architektin begleitet werden und jetzt auch nach den Facharbeiten dafür sorgt, dass die Schönheitsarbeiten abgeschlossen werden.

„Dann kann ich hier eine gute Arbeit der SE 28 feststellen, die den vorgegebenen Zeitraum über die Koordinierung mit den notwendigen Handwerksbetrieben eingehalten hat!“, so Jürgen Kucharczyk.

Dank gelte insbesondere auch den Handwerkern, die hier eine super Arbeit abgeliefert haben und die einen fristgemäßen Betriebsaufnahme nach den Kita-Ferien ermöglicht haben, waren sich Frau Lüttges, Frau Thalmann und Jürgen Kucharczyk einig. Auf der nächsten Stadtteilkonferenz solle die positive Sanierung der Kita angesprochen werden.

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Wenn ein Sumpfbeet zum Nachbarschaftstreff wird

Am Freitag-Vormittag fanden sich bei Regenwetter Michaela Shields vom Wissenschaftsladen Bonn e.V., die Gartenbauer und Anwohnerinnen aus der Nachbarschaft Ursula Schmidt und Jakeline Pennacchia am Piko-Park Hasenberg ein. Das Sumpfbeet war neu zu bepflanzen und ein Zaun wurde drumherum gesetzt. Der Naturzaun aus Holzpfählen und einer Tauumwicklung, soll die Pflanzen im Sumpfbeet zukünftig davor schützen, damit keine Besucher mehr quer über das Pflanzenbeet laufen, so Frau Shields. Darüber hinaus wurde auf dem Areal zu den unterschiedlichen Pflanzen Hinweisschilder auf Holzstehlen angebracht.

„Nicht unerhebliche Schwierigkeiten traten beim Einschlagen der Halterungen für die Schilder, bei den Einschlag-Bodenhülsen auf.“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Kucharczyk, der seit Beginn des Projektes „Piko-Park“ dabei ist. Der Unterboden war steinig und die Hülsen ca. 80 cm lang verzogen sich beim Einschlagen in den Boden auf den letzten Zentimetern zur Grasnarbe. Nach einigen Mühen und mit Tricks und Kreativität konnten jedoch alle Schilder fachgerecht von den Gartenbauern angebracht werden. Mit der Beschilderung besteht nun die Möglichkeit, die unterschiedlichen Pflanzenarten nachzulesen und ihre Auswirkung auf die Insektenwelt vor Ort zu erfahren.

Ursula Schmidt, die sich rege mit ihrer Nachbarin Jakeline Pennacchia um den Piko-Park vor Ort kümmern, berichteten von einer guten Akzeptanz im Wohnumfeld. Zwar falle hier und da auch Müll an, den sie wegräumen, aber insgesamt haben sich die Pflanzen hier gut entwickelt. Was fehlt sind zwei oder drei Papiertonnen, die einen Deckel haben, damit der Wind den Müll nicht verweht, so Frau Schmidt.

Das Holzgerüst für die Clematis, sie zählen zu den beliebtesten Kletterpflanzen für den Garten, wurde mit Drahtseilen und den Pflanzen von den Gartenbauern fachgerecht ergänzt. Leider ist die große Frühjahrsaktion mit den Kindern durch die Corona-Pandemie mit der Grundschule Hasenberg ausgefallen, so Michaela Shields. Vielleicht klappe es ja im Herbst, waren sich alle Beteiligten einig.

Falls der Sommer so trocken wird wie im letzten Jahr, wird die GEWAG weiterhin mit einem Wasserschlauch dafür sorgen, dass die Pflanzen im Park – wie im letzten Jahr – bewässert werden, konnte das Ratsmitglied für den Hasenberg, Jürgen Kucharczyk, erfahren.

Nachdem auch noch ein paar Stauden in den Schneckenhügel eingepflanzt und einige Trittplatten erneuert und befestigt wurden ist die Anlage um weitere Punkte ergänzt und verschönert worden, so Jakeline Pennacchia. Einig waren sich alle darüber, dass hier für die Zukunft ein wirklich schöner Ort zum Verweilen entstanden ist und bestimmt auch weiterhin die volle Aufmerksamkeit der Nachbarn gewinnen wird.